Eisige Kälte, starker Wind und dicker Nebel oder auch strahlender Sonnenschein, farbige Blätterpracht und warme Temperaturen, so unterschiedlich ist der Herbst bei uns.
Ein Tag in dieser Jahreszeit sieht bei mir also ungefähr so aus. Ich verlasse morgens mit dickem Mantel, Schal und Mütze das Haus, wobei ich dann bereits vor dem Mittag den Mantel ohne winterliche Accessoires offen tragen kann. Am Nachmittag wünsche ich mir dann aber, dass ich bloss nicht so warme Hosen angezogen hätte, weil ich in der Mittagssonne sogar im T-Shirt schwitze. Gegen Nachmittag decke ich mich dann wieder ein, mit den ausgezogenen Kleidungsstücken und ende am Abend in Vollmontur vom Morgen und bin froh, doch so viele warme Kleidungsstücke dabei zu haben.
Aus diesem Grund zeige ich euch hier nicht nur die drei modernsten Herbstmäntel und Jacken sondern auch wie ihr diese genügend warm kombinieren könnt.
Trend 1: Trenchcoat Der Trenchcoat ist zeitlos, elegant und definitiv einer der grössten Modeklassiker. Aktuell sind vor allem extra lange Mäntel im Trend. Dabei ist jedoch egal ob dieser im klassischen beige, im angesagten grün oder auch in einer ganz anderen Farbe getragen wird. Toll ist hier, dass der Mantel nicht nur chic sondern mit Turnschuhen, Kapuzenpulli und Cap auch sehr lässig und dennoch stylisch kombiniert werden kann.
Trend 2: Karierte Oversize Blazer Auch hier finden wir wieder ein Element aus der Businesskleidung. Doch auch der Blazer lässt sich extrem vielseitig kombinieren. Mit dieser einen Jacke ist man bereit für Streetsyle oder den Businesslook. Neben den klassischen Materialien für Blazer sind auch Seidenblazer oder Wollblazer aktuell ganz vorne. Ein Taillengurt über diese Jacke macht den Look oft noch spezieller.
Trend 3: Lederhemd Leder ist nicht nur bei Hosen, sondern nun definitiv auch bei Hemden ein grosser Trend. Wobei hier zu sagen ist, dass das Hemd natürlich schon etwas oversize sein sollte, um sie auch wirklich als Jacke tragen zu können. Dunkles braun aber natürlich auch klassisches schwarz passen perfekt zu den Herbsttönen. Positiv an diesem Trend ist, dass diese Lederteile oder eben auch Fakelederteile meist sehr warm geben und man gar nicht mehr so viel darunter anziehen muss.
Nun ja, die drei Jacken sind definitiv nicht die wärmsten Optionen für kalte Tage. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger sich darunter warm anzuziehen.
Mein erster Tipp heisst natürlich immer Zwiebellook anwenden. Ein Thermoshirt unter dem Hemd oder dem Pulli kann im Verlauf des Tages abgezogen werden. Ein warmer Pulli ist natürlich auch ein Vorteil. Dicke Wollpullis tragen unter diesen Jacken wohl eher auf, also sind Baumwollpullis oder natürlich auch Cashmere, das bessere Material.
Mütze, Schal und Handschuhe sind sowieso ein Muss, denn sie geben schnell warm und können ohne viel Platz zu beanspruchen später gut verstaut werden.
Wer schnell an den Beinen friert sollte Strumpfhosen oder zumindest hohe Socken anziehen um den kalten Wind am Morgen nicht zu spüren. Ich nutze auch oft ein Taillengürtel, denn ich eng zubinde, als Wärmemittel. Denn so kann der Wind nicht so gut hineinblasen.
So, nun hoffen ich jedoch, dass die warmen sonnigen Herbsttage überwiegen und wir die Herbstjacken noch lange tragen können auch ohne zu frieren!
Fotos: Barbara Brutschin
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