Frankreich Diary: Camping an der Côte d’Azur

Ich glaube uns ist allen klar, dass die aktuelle Situation mit Corona keine normalen Ferien zulässt und man es sich genau überlegen sollte wohin und wie man verreist. Wir waren mit der Familie Anfangs Juli in Südfrankreich, gebucht haben wir diese Ferien im letzten Winter als Corona noch nicht Thema war. Ob wir auch Ferien im Ausland gebucht hätten im Wissen um Corona bezweifle ich. Schliesslich bietet die Schweiz auch ganz tolle Möglichkeiten, die man oft noch gar nicht selber entdeckt hat. Dennoch kann ich nicht leugnen, dass mir ein paar Tage am Meer einfach die grösste Erholung bietet und ich jetzt noch in tollen Erinnerungen schwelge.


Anfahrt:

Südfrankreich ist mit dem Auto aus der Schweiz in ungefähr 6 bis 7 Stunden erreichbar, kommt natürlich darauf an wohn man will. Aber die Fahrstrecke ist definitiv machbar auch mit Kindern im «Gepäck». Zugegeben, Unterhaltung wie Bücher, Zeichnungssachen, Hörbücher sowie genügend Essen und die richtigen Ablenkungsmanöver müssen schon dabei sein, um eine stressfreie Autofahrt zu gewährleisten. Zudem macht es mit Kleinkinder Sinn, dann zu fahren, wenn sie normalerweise schlafen. Wir checken auch immer im Vornherein die Staumeldungen und Strassenverhältnisse, um mögliche Hindernisse zu umfahren oder andere Zeiten für die Fahrt zu wählen. Zudem ist in Zeiten von Corona immer wichtig auch die Situation der einzelnen Länder zu kennen und sich stets zu informieren ob es neue Richtlinien gibt.

Bilder aus St. Tropez (oben)

Bilder aus Port Grimaud (oben)

Orte an der Côte d’Azur:

Südfrankreich bietet zahlreiche schönen Orte! Die Côte d’Azur kenne ich bereits aus der Kindheit und habe mich auch dieses Mal wieder total verliebt. Der Charme, der vielen hübschen Orte direkt am Meer, ist einfach toll.

Zudem gibt es in dieser Gegend eine vielseitige Auswahl an Hotels oder Campgings. Für jene, die lieber etwas allein sein möchten, ist diese dicht besiedelte Gegend dann vielleicht doch nicht der optimale Ort.

Dennoch gibt es auch hier, vor allem auf Campingplätze, Privatsphäre und Orte, welche man gerade in Zeiten von Corona alleine geniessen kann. In einem Zelt oder sogar in einem Mobilehome hat man seine eigenen vier Wände, kann kochen und «werken» wie man möchte.


St. Tropez, Port Grimaud, St. Maxime

Besucht haben wir St. Tropez, Grimaud und St. Maxime. Alle drei Ort sind wunderschön und dennoch unterschiedlich. St. Tropez haben wir am Sonntagmorgen fast menschenleer aufgefunden. Mit Kindern ist man früher unterwegs als vielleicht sonst und so sahen wir die zahlreichen Yachten und Restaurants noch in der morgendlichen Ruhe, was wirklich toll war.  Viele Luxusrestaurants und Geschäfte sind hier das Markenzeichen.

St. Maxime hat mir aber ehrlich gesagt besser gefallen als St. Tropez. Ich hatte das Gefühl dieser Ort hat mehr zu bieten und wirkt verspielter, weniger protzig. Viele hübsche Restaurants und jede Menge coole Geschäfte aber auch eine grosse Hafenpromenade sind hier vorhanden. Dahin würde ich definitiv wieder gehen egal um zu Shoppen, Essen oder einfach zum Flanieren.

Grimaud ist die dritte Stadt in der direkten Umgebung. Der Stadtteil Port Grimaud ist besonders schön mit seinen Zahlreichen Flussarmen und Brücken. Der Ort ähnelt ein wenig der Stadt Venedig und bietet viele süsse Restaurants und Geschäfte direkt am Hafen. Auch hier gibt es zahlreiche Yachten von nahem zu betrachten. Besonders am Morgen früh, wenn das Wasser noch ganz ruhig ist und sich die Fassaden in dem Wasser spiegeln, hat der Ort etwas Magisches.

Schuhe: 1874 by Walder / Tache: Schuhhaus Walder, nicht online, Kleid: H&M, Schmuck: Steinkult

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Shop my look:

Für Ferien am Meer packe ich am liebsten Kleider ein, die bequem, luftig und nicht zu eng sind. Besonders gerne mag ich lange Kleider aus unkomplizierten Stoffen, denn schliesslich will ich in den Ferien nicht noch bügeln. Basttaschen und Hüte sind ebenfalls ein Sommerhighlight, welches ich jedes Jahr wieder gerne hervor nehme. Flip-Flops, Sandalen und Espadrilles sind meine Favoriten was Schuhe anbelangt. Ein bisschen Goldschmuck dazu und fertig ist mein Sommerlook.

In Zusammenarbeit mit Schuhhaus Walder

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