Landei oder Stadtmensch?

Aufgewachsen auf dem Land, wohne ich seit dem Studium, was schon einige Jahre her ist, in der Stadt. Ich hätte bis heute definitiv ohne Zögern gesagt, dass ich ein Stadtmensch bin. Doch als Mami von zwei Kids kommt man da doch ins Grübeln was denn nun besser zu einem passt und so habe ich hier kurzerhand mal meine Pros und Kontras notiert um abschliessend festzustellen wo ich denn nun wirklich zu Hause bin.

Stadtleben im Überblick:

Positive Seiten:

  • Viele Freunde in der Nähe
  • Zahlreiche Möglichkeiten für Unterhaltungsprogramm
  • Lebendiges Umfeld
  • Ausgangsmöglichkeiten in der Nähe
  • Nähe zum Einkaufen
  • Vielfältigkeit der Mitmenschen

Negative Punkte:

  • Oft etwas zu laut
  • Nicht so saubere Luft
  • Kinder können nicht alleine nach draussen zum Spielen
  • Viele Ablenkungen für Kinder
  • Sehr anonym
  • Eher teures Leben (Mieten, Kaffee…)

Landleben im Überblick:

Positive Seiten:

  • Frische Luft
  • Viel Freiraum und Natur zum Spielen
  • Kinder sind kreativer in ihren Spielideen
  • Kinder können sich freier Bewegen, Eltern haben somit auch mehr Freiraum
  • Man kennt Nachbarn und hilft einander eher
  • Oft günstigere Mieten

Negative Punkte:

  • Oft muss man weit fahren um Fachgeschäfte zu erreichen
  • Arbeitswege sind meist länger
  • Teils etwas „bünzlig“ – wenig Verständnis für Veränderungen
  • Schöne, „heile Welt“

Tja, das sind doch auf beiden Seiten schon einige Punkte. Ich muss definitiv sagen, dass ich meine Kindheit auf dem Land genossen habe. Diese Freiheit und Vielfalt an Spielmöglichkeiten war genial. Als Erwachsende bin ich aber definitiv der Stadttyp. Ich liebe Grossstädte und hätte nichts dagegen in einer Stadt wie Sydney zu wohnen. Das Beobachten der vielen Menschen mit all ihren eigenen Geschichten, fasziniert mich. Die Nähe zu vielem und die zahlreichen, fast unbegrenzten Möglichkeiten machen das Stadtleben für mich ebenfalls so interessant.

Als Mami von zwei Kindern, muss ich aber definitiv zugeben, dass das Land auch seine Reize hat. Zum Glück wohnen die Grosseltern noch immer sehr ländlich und so haben wir beides. Das Landleben wird dann halt wenn wir auf Besuch sind, genossen dafür da umso intensiver.

Nicht nur die Umstände sonder auch die Kleidung scheint mir ein wesentlicher Unterschied zu sein, was Stadt und Land betrifft. Zu diesem „Motto“ entstanden auch die heutigen Bilder. Geshootet haben wir auf dem Land oder besser gesagt in den Bergen, da die Cowboyboots doch eigentlich auf einer Ranche, also sehr ländlich, ihren Ursprung haben. Die Stiefel haben den Test in den Bergen erfolgreich bestanden obwohl ich sie in Zukunft natürlich vor allem in der Stadt tragen werde.

Was ich aber definitiv sagen kann, ist dass sich die beiden Lebensstiele immer mehr vermischen. So ist zum Beispiel der Westerlook oder auch der Animaltrend, den ihr in den Bildern sehen könnt in der Stadt aktuell ein richtiger Trend. Zusammen mit den bequemen Cowboyboots von 1874 by Walder ist mein Look komplett.

Also in deisem Sinne: „welcome to the city“ im eigentlichen Landeistyle.

Fotos: Carmen

Schuhe: 1874 by Walder, Jacke: H&M, Pullover, Hose,Tuch: Chicorée, Hut: lack of color

In Zusammenarbeit mit Walder

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