Layering gegen die Kälte

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Ist Layering ein Begriff für dich? Schon wieder so ein englischer Begriff, meinte eine Freundin zu mir, als ich ihr von meinem nächsten Projekt erzählte. Recht hat sie, ich kann das Ganze schliesslich auch ganz einfach auf Deutsch erklären. Weisst du was das Zwiebelkonzept ist? Nein, ich will jetzt nicht mein Lieblingsessen vorstellen, sondern über den Lagenlook schreiben, welcher gerade im Winter ein enger Freund von mir geworden ist. Eng im wahrsten Sinne des Wortes. Denn ich trage manchmal so viele Sachen übereinander, dass mir das Bewegen eher schwierig fällt. Es ist also manchmal wirklich eine enge Angelegenheit.

Trotz dieser Bewegungseinschränkungen liebe ich das Prinzip. Denn wer mich kennt weiss, dass ich fast immer und überall friere. Also sind diese zahlreichen Schichten ein Schutz gegen die Kälte. Und da ich auch im Winter ab und zu gerne auf den Wintermantel verzichte und in eine meiner Lederjacken schlüpfe, muss ich auf andere Wärmemethoden zurückgreifen. Wenn ich nach einem Ausflug in der Kälte dann jeweils zurück in die Wärme kehre, dauert es eine Weile bis ich wieder abgezogen bin. Ich schäle mich dann jeweils wie die Zwiebel, Schicht für Schicht wird ausgezogen, damit ich im Inneren dann nicht mit einem zündroten Kopf herumrennen muss.

Besonders bewährt haben sich die XL-Schals, die ich im Winter gerne trage. Sie sehen zwar aus wie eine Decke, geben aber unglaublich warm und können je nach Wetter auch mal als Schulterwärmer oder eine Art Kopftuch umgeformt werden.

In der folgenden Serie trage ich am Oberkörper sechs Schichten übereinander. Obwohl die Bilder durch die Sonneneinstrahlung schön warm wirken, war es eisig kalt an diesem Tag und die sechs Schichten auf keinen Fall zu viel des Guten.

Hast du dich gefragt, was ich denn alles trage, dass ich auf sechs Lagen komme? Hier ist die Antwort: Angefangen tue ich beim nicht Sichtbaren, nämlich beim Trägershirt, dass ich direkt über dem BH trage. Danach folgt ein T-Shirt darüber ein cremfarbiges, langes Hemd, welches von einem kurzen graugestreiften Pullover überdeckt ist. Darüber wiederum trage ich einen dünnen cremfarbigen Mantel und schliesslich eine Lederjacke, welche noch mit Schal und Mütze ergänzt ist. Vielleicht verstehst du jetzt, warum es eher schwierig ist sich in diesem Outfit zu bewegen. =)

Haltet euch warm und denkt an mein Zwiebelprinzip wenn ihr das nächste Mal friert.

Lederjacke: Zara, dünner Mantel: Tally Weijl, Pullover: Tally Weijl, Hemd: Zara, Hose: Zara, Schuhe: Buffalo, Mütze: Only, Schal: Zara, Schmuck: Steinkult, H&M

Fotos: Angelika.he

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