Schon wieder so ein «neuer Begriff» der im Hinblick auf die Herbst- Wintermode immer mal wieder auftaucht. Doch bei genauem Hinhören, lässt sich darauf schliessen, dass es sich um etwas ziemlich NORMales andelt. Denn der Normcore Look beschreibt eigentlich nichts anders als einen authentischen, gewöhnlichen Look der cool wirkt und eine Art Gleichheit ausdrückt.
Verstanden? Falls nicht, folgen hier einige konkrete Beispiele.
Zentral ist, dass es sich um ganz einfache Kleidungsstücke handelt wie zum Beispiel eine Mumjeans, ein Oversizehemd, einen Trenchcoat oder einfach ein übergrosses T-Shirt. Eigentlich kann man sich bei seinem Partner, Brunder oder Kollegen einige einfache und legere geschnittene Teile aus dem Kleiderschrank holen und diese zusammen kombinieren. Alles was knallig ist, Schnick-Schnack enthält oder auffällige Prints hat, bleibt hier besser im Schrank. Auch die Schuhe sollten möglichst einfach sein. Wie beispeilsweise diese schlichte Turnschuh hier.
Für mich klingt es ziemlich nach dem inzwischen bekannten Hipsterlook, der eigentlich ja auch diese trendigen Einheitslooks nicht wirklich mag und mit einfachen Schnitten diese Eigenständigkeit bevorzugt. Man spricht deshalb auch schon mal von einer Art Hipster Look 2.0 oder eben Normcore.
Hier einige Teile als Inspiration, denn auch ich beherrsche den Look noch nicht wirklich. Das Anzeigebild dieses Beitrages kommt dem Look am ähnlichsten, muss aber noch immer einfacher, cooler und gewöhnlicher werden.
Alle Inspobilder sind von Pinterest.
Anzeigebild, Fotograf: Marcel Bassot
