Der heilige Abend rückt immer näher, was so viele von uns in, ich nenne es jetzt mal „Angst und Schrecken“, versetzt. Nicht genügend Weihnachtsguetzli bereit zu haben, den Baum noch schmücken zu müssen oder aber noch tollen Weihnachtsgeschenke hinterher zu jagen, sind nur einige der stressigen Adventsbeschäftigungen. Alle Jahre kommt diese Zeit wieder doch viele scheinen im letzten Moment zu realisieren was man alles noch nachholen muss bis zum grossen Fest.
Fertig mit dieser Hektik sage ich mir dieses Jahr. Ehrlicherweise muss ich zwar zugeben, dass ich normalerweise zu jenen gehöre, die bereits im Oktober auf Geschenksuche gehen. Dieses Jahr, mit zwei Kids und jeder Menge anderen Arbeiten, nehme ich aber für einmal alles etwas gelassener. Die Ideen für kreative Geschenke wären zwar längst in meinem Kopf nur an der Zeit für dessen Umsetzung fehlt es aktuell einwenig. Deshalb gab es dieses Jahr auch noch keinen Blogpost dazu.
In der heutigen Zeit vergessen wir aber oft, dass Weihnachten viel mehr ist als nur Geschenke. Fröhliches Beisammensein und Geniessen sind das eigentlich Wichtige. Dies realisiere ich immer wieder wenn ich in die funkelnden Kinderaugen schaue, die bereits ab einer brennenden Kerze aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Ich zeige euch heute meine fünf Punkte für eine/meine möglichst stressfreie und fröhliche Adventszeit
Der andere Adventskalender
Schokolade hier, Weihnachtsguetzli da und Geschenke überall, so sieht die Adventszeit aus. Wo ich eigentlich gegen zu viel Kitsch und Reizüberflutung bin, habe auch ich in dieser Zeit gerne von allem etwas mehr. Doch wie ich in den letzten Jahren mit Kindern feststellen konnte, kann man es auch übertreiben. Die Kinder sollen nicht mit Materiellem überhäuft werden, sondern sollen lernen, sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Aus diesem Grund habe ich mich dieses Jahr entschieden keinen klassischen Adventskalender zu basteln, einen zu kaufen schon gar nicht, sondern ich lade einen Wichtel über die Weihnachtszeit zu uns nach Hause ein. Klingt etwas seltsam, aber das Konzept ist total einfach und super süss für alle Kinder.
Über Nacht bringt man eine kleine Türe von ca. 15 cm an der Wand an. Davor kann man auch Bank, Tisch, kleine Schuhe oder auch kleine Botschaften hinlegen, die der Weihnachtswichtel dem Kind in der Adventszeit bringt. So kann man als Eltern einfach einmal ein Pack Mehl hinstellen und im Auftrag vom Wichtel das Kind Guezli backen lassen. Oder man stellt andere Sachen hin, welche auf eine Aktivität hinweisen, die sowieso geplant gewesen wären. Der Wichtel muss natürlich nicht jeden Tag etwas bringen, manchmal vergisst er vielleicht einfach den Besen oder ein anderes Puppenstubenaccessoire, mit dem das Kind dann spielen kann.
Traditionen bewahren
Wie verläuft das Weihnachtfest bei euch? Essen, singen , Geschenke öffnen oder vielleicht noch in die Kirche gehen? Solche Abläufe machen die Tradition aus. Viele Familien essen auch immer dasselbe oder dekorieren im ähnlichen Stil. Dies macht die Tradition an Weihnachten aus. Wenn ihr die Bilder zu diesem Beitrag anschaut, habt ihr euch vielleicht gefragt, warum wir denn alle im Pyjama sind? Bei uns gab es oder besser gesagt gibt es keine Weihnachten ohne Calida. Das ist Teil meiner Tradition. Nicht, dass ihr jetzt glaubt wir sitzen jedes Jahr genau so im Pyjama vor dem Weihnachtsbaum, aber
Calida ist eine für mich traditionelle Marke, von welcher ich in der ganzen Kindheit Pyjamas und Unterwäsche getragen habe.
Aus diesem Grund haben wir uns für die Serie in die neuesten Winterpyjamas von Calida geschmissen und eine kleine Pyjamaparty gefeiert. Die Kleine fand es super und zieht seither ihr Pyjama Abends freiwillig schon am späten Nachmittag an. Es sind schliesslich auch sehr hübsche Teile, die gut auch als Homedress getragne werden können.
Geschenke nicht für alle
Etwas zu schenken, macht Freude. Doch wenn man der ganzen Familie ein persönliches und zugleich brauchbares Geschenk machen möchte, kann dies schon ganz schön anstrengend sein. Aus diesem Grund ziehen viele Freunde und Familien in meinem Bekanntschaftskreis ein Los auf dem dann der Name einer Person steht, die man beschenken darf. So muss man sich nur um die Wünsche einer Person kümmern und kann dafür etwas mehr Zeit investierten um auch wirklich etwas Sinnvolles zu schenken. Die Pyjamas von Calida sind meiner Meinung nach so ein Geschenk, dass für jeden passt. Egal ob für das Patenkind in Kombination mit einem Gutschein für eine Übernachtungsparty oder für die Mutter im Zusammenhang mit einem Gutschein zu einen Homekinoabend mit Popcorn, dieses Geschenk passt für jeden und kann gut mit etwas Kreativem verbunden werden.
Flexibel sein mit dem Datum
Weihnachtessen vom Geschäft, den Freunden, der Familie, dem Sportverein und und, habt ihr schon mal gezählt zu wie viele Weihnachtsessen und Apéros ihr im Dezember eingeladen seid? Ich liebe ja diese Traditionen, doch wenn ich nur von einem Termin zum nächsten rennen muss, macht das Ganze irgendwie keinen Spass mehr. Aus diesem Grund haben wir das Verwandtschaftsfest auf Februar verschoben. Auch da kommt jeweils noch weihnachtliche Stimmung auf und man hat wieder richtig Lust, etwas grosses zu Kochen und Zeit miteinander zu verbringen.
Gemeinsam planen und mithelfen
Wer übernimmt die ganze Weihnachtsplanung bei euch? Ich bin überzeugt, dass hier 99 Prozent die Mutter nennen würden. Oft liegt das schöne Dekorieren oder das Kochen eher in dem Können der Frau. Doch das heisst nicht, dass sich nicht alle am Werk beteiligen können. Wenn jeder etwas mithilft, geht es nicht nur viel einfacher sondern macht auch irgendwie mehr Spass. So teilen wir beispielsweise das Menü auf alle Familienmitglieder auf. Somit bringt von Apéro bis zum Dessert, jeder etwas mit, was immer super spannend ist. Auch wenn es schon mal vorkam, dass wir in jedem Gang etwas mit Blätterteig zum Essen hatten. Dies führte jedoch zu lustigen Gesprächen und schmeckte natürlich bestens.
In diesem Sinne möchte euch bereits eine wundervolle Weihnachtszeit wünschen. Geniesst es und lässt euch nicht stressen. Zeit mit euren liebsten, egal ob im Pyjama oder nicht, ist immer noch das schönste Geschenk.
In herzlicher Zusammenarbeit mit Calida
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