Die vielen Vorsätze während Corona und was dann wirklich daraus wurde.

Ich kann mich noch genau an die Pressekonferenz des Bundesrates erinnern, als es hiess alle Schulen werden geschlossen, dies war zwar nur einer der Änderungen und des später folgenden Lockdowns, doch für mich als Mami mit einem Kindergartenkind und als Lehrerin ein komisches Gefühl. Wie weiter, wie soll das gehen, wie können wir die Schülerinnen und Schüler trotzdem fördern?  Was machen wir so lange zu Hause? Tausende von Fragen hatte ich in diesem Moment, die sich wohl bis heute noch nicht alle wirklich geklärt haben.

Eines ist klar, der Lockdown ist vorbei, hoffentlich jedoch und eine bisschen Normalität ist in den Alltag zurückgekehrt.

Anfänglich dachte ich mir, dass es eine Ewigkeit gehen werde bis wieder ein bisschen Gewohnheit eintreffen würde. Doch rückblickend weiss ich wirklich nicht wo die Zeit geblieben ist. Denn ich habe anfänglich eine Monster TO-DO- Liste geschrieben, welche natürlich bis heute noch lange nicht abgearbeitet ist. Denn meine Tätigkeit als Lehrerin ging ja weiter, einfach anders, und unsere zwei süssen Mädels waren ja jetzt auch immer um mich herum. Und so hiess es für mich keine Grosselternbesuche, keine kurze Auszeit, einen tollen aber intensiven 24h Job zu haben, der nur wenig Zeit für die Liste lies.  

Gemeinsame Aktivitäten, die auf der Liste standen, wie etwa den Balkon neu zu gestalten, den Tisch  zu schleifen und  zu streichen, den Garten einzurichten, Frühlingsputz zu machen, oder auch Kleider auszumisten konnte ich tatsächlich erledigen. Persönliche Ziele jedoch blieben auf der Strecke. So wurde nichts aus dem Erhöhen meiner Fotografiekenntinisse oder auch das Ausprobieren des Garafikprogramms war nicht wirklich ein Thema, Skateboard fahren lernen oder auch endlich die Fotoalben fertig zu kleben waren ebenfalls nicht die erfolgreichsten Projekte. Ich habe überall ein bisschen angefangen und weiss nun wo ich bei der nächsten freien Minute weiter machen kann. Ich gehöre also nicht zu denjenigen, die nach dem Lockdown fliessend Spanisch sprechen oder in Kürze ein Kochbuch geschrieben haben.

Auch aus diesem Grund blieb es in letzter Zeit etwas ruhiger hier auf dem Blog. Ich musst andere Prioritäten setzen, habe meine Familie zu 100 Prozent genossen und kann auf eine tolle Familienzeit zurückblicken.

Wie erging es euch in dieser Zeit?

Wie bereits erwähnt, steht das Lernen des Skateboard Fahrens noch immer auf meiner Liste. Das Sitzen darauf funktioniert jedoch schon sehr gut. =)

In den bequemen Sandalen der Marke 1874 by Walder geht dies natürlich besonders gut. Somit wünsche ich euch einen entspannten Start in den Sommer mit allen erledigten oder noch offenen Projekten.

Schuhe von 1874 by Walder

In Zusammenarbeit mit Schuhhaus Walder

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