Frühlingsmode, praktisch und modern, geht das?


15 Grad und es geht noch heisser. Ok, heiss würde ich die aktuellen Temperaturen zwar noch nicht nennen, aber immerhin ist es doch schon frühlingshafter also auch schon. Das wärmere Wetter, die schönen Sonnenstunden und auch das frühere Hellwerden, erfreuen mich jedes Jahr wieder so fest, als würde ich dieses Frühlingsgefühl das erste Mal erleben.

Die Lust nach leichten Stoffen und hellen Farben ist riesig. Endlich kann man die Klamotten ganz hinten im Schrank wieder hervorholen und mit neuen Stücken kombinieren.

Obwohl der eigene Kleiderschrank einiges bietet, schaue ich gerne in Magazinen oder auch in Onlineshops vorbei, um mich zu inspirieren und meinen eigenen Kleiderschrank mit wenigen hübschen und praktischen Stücken zu ergänzen. Ich schreibe hier extra praktisch, denn die Modetrends, wie ich immer mehr merke, sind oft zwar recht stilvoll aber unheimlich unpraktisch.

Genau das ist heute auch Anlass des Beitrages. Frühlingsmode ist bereits seit längerem in den Shops erhältlich. Doch was lohnt es sich auch zu kaufen und was ist bloss ein unpraktischer Trend.

DIE TOP TRENDS

Trends gibt es eine Menge und alle jede, welche die 90er als Teenagers erlebt haben, hätten besser mal den Kleiderschrank, beziehungsweise den Inhalt, von damals noch behalten. Denn so einiges was jetzt wieder top aktuell ist, war schon damals hoch im Kurs.

Kurz zusammengefasst sind das hier aktuell die MUST-HAVES:

Crop-Tops, Wide-Leg-Pants, übergrosse Blazer, Streppy Sandals, Westen aller Art, schulterfreie oder einarmige Tops, Chunky Sandalen, Strickleggins oder auch Shorts aus Strick, Midikleider am besten mit Blumenprint, knallfarbene Taschen oder auch Hosen, zum Beispiel in knallgrün.

Eigentlich gibt es da noch eine Menge mehr, wie beispielsweise die vielen verschiedenen Jeansschnitte, welche gerade wieder so hip sind, aber um nicht zu übertrieben belasse ich es mal bei diesen Trends.

Meine persönlichen Favoriten sind helle Naturfarben oder auch Pastelltöne. Leichte und bequeme Stoffe sowie spezielle Schnitte. Das hier sind im Moment meine liebsten Teile aus dem Onlineshop von NA-KD.

 

1.Maxikleid 2.Badekleid  3.Top  4.  Jeans 5. Bluse   6. Blazer  7. Weste  8.Minikleid

3 unpraktische Trends, zumindest für mich als Mama 

Doch wie am Anfang betont, sind nicht immer alle Trends auch wirklich praktisch. Besonders in der «Rolle» als Mama gibt es so einige Sachen, die ich einfach kaum mehr anziehen «kann».

Nicht unbedingt, weil es mir nicht gefällt, sondern vielmehr, weil die Farbe oder der Stoff einfach viel zu schnell schmutzig wird. Eine weisse Destroyed Jeanshose, wäre eigentlich ja ganz cool, doch bei jedem Hinunterkniehen werden die anfänglich kleinen Schnitte zu richtig grossen, unschönen Löchern zerrissen. Zudem müssen wir über die Farbe schon gar nicht diskutieren, denn weiss, kleine Kinder und Spielplatz passen nun einfach mal nicht zusammen.

Auch die wirklich hübschen schulterfreien Tops sind eher mühsam mit Kids. Denn ständig bückt man sich, trägt Taschen und Kinder durch die Gegend, so dass das Top kaum an Ort und Stelle bleibt und das bedeckt, was es eigentlich sollte.

Schliesslich muss ich leider auch die rückenfreien Oberteile hier abschreiben. Ich kann schliesslich nicht den ganzen Tag meinen Kindern predigen, dass der Rücken wegen dem Erkälten warm eingepackt sein sollte und selber laufe ich halb nackt herum. Zudem trage ich den ganzen Kram, den meine Mädels täglich auf unseren Ausflügen dabei haben wollen meistens in einem Rucksack. So ein rückenfreies Teil wäre also gar nicht sichtbar.

 

Schön und zudem super praktisch:

Doch es gibt natürlich ganz viele super tolle Trends, die auch als Mami ohne Problem tragbar sind. Der Midirock zum Beispiel ist perfekt. Er ist nicht zu lang um beim Fangis nicht dauernd darüber zu stolpern. Auch die vielen verschiedenen Jenas Trends finde ich toll, denn Jeans mit Kindern geht immer. Ebenfalls habe ich mich in die Übergrossen Blazer verliebt, denn ein Outfit kann noch so langweilig aussehen, mit einem solchen Blazer ist einiges wieder «gerettet».

Schliesslich mag ich auch die schulterfreien Westen, die es ja im Moment in zahlreichen Materialien gibt. Sie geben warm und können leicht verstaut werden.

Ihr merkt, ich bin wohl definitiv da angekommen wo Trends eigentlich keine Rolle mehr spielen. Bequem und praktisch sind viel wichtigere Kriterien. Dennoch lockt es mich immer wieder auch mal in Zeitschriften zu blättern, um Eigenes mit Neuem zu kombinieren.

 

Die Fotos sind aus einem Shooting mit der tollen Fotografin Corinne Weger und der talentierten Liliana Illien für Makt-up und Haare.

 

Beitrag in Zusammenarbeit mit NA-KD

 

 

 

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