Was, es regnet? Wo ist denn die Sonne hin? Nach den vergangenen, wunderschönen Tagen, die einem sogar schon in den Sommermodus versetzten, ist es doppelt so hart einen Regentag zu überstehen. Zwar sind die Temperaturen nicht mehr ganz so tief aber mehr als eine Jeansjacke muss ich dann ohne die Wärme der Sonne schon anziehen. Wie ich trotz trübem Wetter die Sonne in einen trüben Alltag hole, erfahrt ihr hier.
Mit dem fast neongelben Pulli ist meine Euphorie für die Jahreszeit der Verliebten sicher nicht mehr zu übersehen. Dabei wollte ich diesen Pullover eigentlich gar nicht kaufen. Doch er ist mir geradezu nachgelaufen und das soll ja was heissen. Beim ersten Blick war mir das Kleidungsstück viel zu grell und trotzdem hatte er irgendwie etwas Anziehendes. Als ich mich dann umdrehte und mir meine Maus mit dem Pulli in der Hand folgte, also da haben wir das Nachlaufen des Pullis wortwörtlich, musst ich ihn genauer betrachten. Sie wollte ihn dann kaum mehr aus der Hand geben und als sie mich überzeugen konnte ihn zu probieren, fand ich den gelben Pulli plötzlich super schön. Denn er verleiht im Nu ein Sommerfeeling, obwohl er ja eher für die kalten Tage oder zumindest kalten Abende gemacht ist.
So kann es laufen. Hartnäckigkeit lohnt sich also, zumindest manchmal, nicht das meine Kleine jetzt denkt sie kriegt alles oder kann mich von allem problemlos überzeugen. Aber da sie noch nicht lesen kann und nichts von ihrer Überzeugungskraft weiss, ist die Welt wohl noch in Ordnung.
Also ich bin es, absolut ganz und gar READY für die warmen Tage, auch wenn ich dann meinen kuschelweichen Pulli ausziehen muss.
Also liebe Sonne, zeige dich von deiner besten Seite!
Pullover: Manog, Hose: Zara, Tasche: H&M, Hut: Mango, Schuhe: Super Mauro, Armband: Ferienaccessoires, Jacke: Anouk, Tuch: Zara
Fotos: Barbara Brutschin
