POSEN WIE EIN PROFI – Vier Tipps für das perfekte Bild

Wie oft erhalte ich von euch liebe Kommentare zu meinen Bildern auf Instagram oder meinem Blog, tausend Dank dafür!

Eines muss ich aber heute mal loswerden, ein Bild ist NUR ein Bild und entspricht nicht immer ganz der Realität. Wer meinen Blogpost zum Thema „Welcome to the reality – Die Wahrheit über mein Instagramfeed“ gelesen hat, weiss Bescheid.

Also was ich eigentlich heute ansprechen will, ist die Bildwirkung. Jede von uns kann auf einem Bild super aussehen und dann je nach Pose auf dem nächsten Bild total doof. Es ist also alles eine Frage der richtigen Pose, des perfketen Winkels, der Lichteinstellungen und einigen weiteren „Tricks“.

Ich möchte euch heute einige Tipps geben wie ihr zum perfekten Bild kommt.

Licht

Prinzipiell lässt es sich im Schatten einfacher fotografieren. Falls ihr ein Bild in der Sonne machen möchtet, schaut dass in euerem Gesicht nicht Schatten und Sonne zu sehen ist. Wer seine Kamera versteht kann tolle Bilder mit Gegenlicht machen. Wer sich da nicht so auskennt schaut, dass die Sonne die Person anleuchtet.

 

Gesicht

Wer nur Portraits machen will, lässt sich am besten etwas mehr von oben fotografieren, da das Gesicht somit schmaler wirkt. Egal ob Frontalansicht oder Profilbidler, wichtig ist, dass man versucht einen eher langen Hals zu machen um kein Doppelkinn zu fotografierne. Mein Tipp ist hier folgender, übe vor dem Spiegel welche Ansicht dir am besten gefällt. Wenn du dich von deiner „Schockoladenseite“ fotografieren lässt, fällt dir das Posen meist auch leichter.

Achte zudem darauf, dass dein Blick in Richtung Licht geht, dadurch wirken deine Augen viel wacher. Wer nicht gerne lacht oder grinst auf den Bildern, lässt der Mund entspannt und am besten ganz leicht offen. Auch das kann man mal vor dem Spiegel üben.

 

Pose

Das ist wohl der Punkt vor welchem sich die meisten fürchten. Was soll ich bloss vor der Kamera machen. Am natürlichsten ist es wenn du dich bewegst. Leichtes Gehen oder auch kleine Bewegungen der Arme können helfen sich nicht krampfhaft in eine Pose zu zwingen. Wer mit einem Objekt shootet, das kann ein Stuhl oder ein Hocker oder auch nur eine Wand zum Anlehnen sein, fühlt sich oft wohler, da man nicht einfach im leeren steht.

Am besten stellt man sich vor dem Shooting vor den Spiegel und macht einige Posen um zu sehen wie man wirkt. Auch ein Blick in die Kamera während dem Shooting kann helfen um zu sehen was man vielleicht noch ändern muss für das perfekte Bild.

 

Folgende Tipps helfen ebenfalls beim optimalen Posen:
  • Locker stehen
  • Gewichtsverlagerung auf einem Bein – für optimale Kurven
  • Beine überkreuzt halten oder einen Schritt vortäuschen
  • Bauch rein Brust raus
  • Finger locker lassen
  • Arme beschäftigen - einstützen, in Hosentasche tun, einen Gegenstand halten...
  • Sich bewegen
  • Blick über Schulter (Schulter nicht nach oben ziehen)
  • Eine Pose einnehmen und nur mit den Gesichtsausdruck spielen
  • Zu zweit posen, mit Partner, Kinder oder auch Tieren

Kleidung

Schliesslich komme ich zum letzten Punkt der Kleidung. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr etwas Neues habt oder einfach wieder einmal euren Kleiderschrank aufgeräumt habt und neue Outfitkombinationen ausprobiert. Das ist ein tolles Gefühl, das automatisch Selbstsicherheit gibt. Wer sich so fühlt, kann sich gut präsentieren. Wähle also für ein Shooting Kleidung, in welcher du dich wohl fühlst. Um deine Figur schmeichelhaft zu unterstreichen, betone deine besten Partien. Am besten wirkt es meist, wenn die Taille betont ist. Hohe Schuhe verlängern optisch automatisch das Bein. Achtung Haargummis und BH Träger sieht man auf den Bildern auch. Also überlege dir genau was du drunter trägst oder noch an dir hast, was weg soll.

Ich kann euch garantieren, dass man an Selbstsicherheit gewinnt, je mehr man vor der Kamera steht. Learning by doing ist hier meine Devise. Auch bei mir sehen die Bilder manchmal ganz komisch aus und bei einem Blick in die Kamera merke ich selber was ich ändern muss. Hier ist so ein Bild: Wie setze ich mich mit einem Jeansminijupe auf eine Treppe? So wie auf diesem Fotos bestimmt nicht. Ihr seht also, dass bei mir die Bilder oft auch ganz komisch aussehen und ich zuerst ausprobieren muss, bis ich die ideale Pose finde. Vor allem mit Minirock ist das so ein Ding. =)

Rock: Pull&Bear, Mütze: Lack of Color, Body: Tailly Weijl

Foto: Patrick Odermatt

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